Hanggarten mit Aussicht | Krems (NÖ)

Am Stadtrand der Stadt wurde an einem markanten Punkt in der Landschaft ein privater Neubau errichtet. Umgeben von alten Weingärten mit ihren charakteristischen Natursteintrockenmauern bieten Haus und Garten einen spektakulären Blick über die Stadt und das Donautal, bis hin zum Stift Göttweig südlich der Donau.


Der Garten selbst ist in Terrassen angelegt, gegliedert durch Natursteinmauern. Eine naturnahe, möglichst pflegeextensive Gestaltung lehnt sich an die xerophile (trockenheitsverträgliche) Vegetation der umgebenden Flora (und der Lößböden) an. Wege durch den Garten sind durch weinbewachsene Pergolen beschattet und verbinden die einzelnen Terrassenniveaus. Eine Felsformation, die bei den Geländearbeiten im Garten „entdeckt“ wurde, wurde in die Gestaltung integriert. Eine großzügige Holzterrasse neben dem Schwimmbad bietet Raum für Erholung und für Gartenfeste.

Bei der Auswahl der Baustoffe für den Garten wurde auf Natursteine aus der Region um Krems zurückgegriffen, um Transport- und Lieferwege gering zu halten.

Nach der Sommerblüte bietet sich im Herbst noch einmal ein wahres Feuerwerk an Farben: Die niedrige Teppichaster (Aster pansos ‘Snowflurry’) leuchtet mit ihren weißen Blüten zwischen höheren blaublühenden Hybridastern (Aster novi-belgii ‘Karminkuppel’) und Wolken aus violetten Verbenen (Verbena bonariensis) hervor. Dazwischen stehen Horste aus Federgras (Stipa calamagrostis), die auf dem heißen Südhang gut gedeihen. Zwischen den Steinmauern hat sich Wolfsmilch (Euphorbia griffithii ‘Fireglow’) bereits bodendeckend ausgebreitet, und überzeugt mit grün bis rot gefärbten Blättern und Stielen. Auch die Weinranken fühlen sich wohl und klettern die Pergola nach oben.

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