Praia da Ilha do Pessegueiro | Odemira (Portugal)

An der portugiesischen Atlantikküste, rund eine Stunde südlich der Hauptstadt Lissabon, stürzt der Kontinent spektakulär über die Klippen ins Meer. Malerische Buchten und großteils unverbaute Landschaften charakterisieren diesen Küstenabschnitt. Die Historie geht zurück bis zu den punischen Kriegen, die Küste und die kleine, vorgelagerte Insel waren im Lauf der Geschichte als Fischerhafen und strategisch wichtiger Standort von Bedeutung. Im 16. Jahrhundert entstanden zwei Festungsgebäude, wobei jenes am Kontinent (Forte de Nossa Senhora da Queimada) bis heute in gutem Zustand erhalten geblieben ist. Insel, Festung und die weitläufige Dünenlandschaft bestimmen bis heute den Charakter des im Sommer stark frequentierten Badestrandes.

Mit der zunehmenden Bedeutung des Strandes für den Sommerbadetourismus kam es jedoch verstärkt zu Schädigungen der sensiblen Vegetation der Küste bzw. der Dünenlandschaft. Das empfindliche Ökosystem wird durch wild parkende Fahrzeuge und Trampelpfade stark in Mitleidenschaft gezogen.

Das Wettbewerbsprojekt zielt auf eine Verbesserung der aktuellen Situation durch eine Neuorganisation der räumlichen Nutzungen ab. Vorgeschlagen werden gestalterische Maßnahmen im zentralen Bereich rund um die Festungsanlage, sowie Sicherungsmaßnahmen zum Schutz der sensiblen Dünenvegetation.

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