Year Planned

10/2012 - 09/2014

Collaboration

Dipl.Ing. Olga Ulanovskaya

Programm

FFG Qualifizierungsnetze im Rahmen des Förderungsschwerpunkts Forschungskompetenzen für die Wirtschaft

Finanzierung

FFG - Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft, Gesamtprojektvolumen
ca. 520.000 €

Projektleitung

Univ. f. Bodenkultur Wien, Dep. f. Bautechnik u. Naturgefahren, Inst. f. Ingenieurbiologie u. Landschaftsbau u. Inst. f. Konstruktiven Ingenieurbau (BOKU, IBLB und IKI)


Technische Universität Wien, Inst. f. Hochbau u. Technologie, Forschungsbereich f. Bauphysik u. Schallschutz


links
Inst. f. Ingenieurbiologie u. Landschaftsbau, Univ. f. Bodenkultur


www.grünaktivhaus.at

Forschungsprojekt GrünAktivHaus

Im Mittelpunkt des Förderungsschwerpunkts „Forschungskompetenzen für die Wirtschaft“ steht einerseits die strukturelle Förderung des systematischen Aufbaus und der Höherqualifizierung des bestehenden Forschungs- und Innovationspersonals in österreichischen Unternehmen. Andererseits soll eine stärkere Verankerung unternehmensrelevanter Lehr- und Forschungsschwerpunkte an Universitäten und Fachhochschulen erfolgen. Das Qualifizierungsnetz GrünAktivHaus strebt einen multilateralen Wissenstransfer zwischen Wirtschaft (Unternehmen), Wissenschaft und Forschung (Universitäten) an.


Projektziele

  • Kompetenzsteigerung aller beteiligten PartnerInnen
  • Wissenstransfer zwischen den Themenbereichen Bauwerksbegrünung, Gebäudetechnik und Energietechnik
  • Neue, innovative und horizontale Vernetzung der Branchen
  • Qualitätssicherung in der Planung und Ausführung
  • Schnittstellen und Lösungsansätze
  • Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung


Qualifizierungsnetz GrünAktivHaus
Ausgangssituation für das Forschungsprojekt sind die zahlreichen ökologischen und stadtökologischen Herausforderungen, denen sich heutige Städte stellen müssen. Stetig zunehmende Versiegelung von Flächen sowie Bau- und Siedlungstätigkeit führen zu einer steigenden Überhitzung unserer Städte – mit Auswirkung auf die Qualität unserer Umwelt (Luftschadstoffe, Staub, Strahlung, Lärm etc.). Die Begrünung von Bauwerken auf Dächern und an Fassaden kann einen wichtigen Beitrag zur Reduktion dieser negativen Auswirkungen liefern. So kann der Regenwasserabfluss reduziert werden, CO2 gebunden werden, und der Stromverbrauch für Heizung und Kühlung im Gebäude reduziert werden. Bei der Bauwerksbegrünung trifft die lebende Pflanze auf das Bauwerk. Vielfach sind bereits Richtlinien und Leitfäden vorhanden; fassadengebundene Bauweisen stehen jedoch noch am Anfang ihrer gestalterischen und technischen Möglichkeiten und bieten noch viel Potential. Grün in seiner vielfältigsten Form und Qualität steigert letztendlich aktiv und nachhaltig die Lebensqualität heutiger und zukünftiger Generationen.


Ablauf des Forschungsprojektes

  • Modular aufgebauter, zweijähriger Lehrgang, der Basis- und Spezialwissen für führende Personen von Unternehmen und Universitäten vermittelt.
  • Gemeinsam entwickeltes, nachhaltiges Leuchtturmprojekt in Form einer Schauanlage zur Fassadenbegrünung. Durch die Projektleitung erfolgt eine laufende Evaluierung der Forschungsergebnisse.
  • Das Netzwerk bleibt als Consulting-Team auch nach Ende des Forschungsprojektes weiter bestehen


ProjektpartnerInnen

  • 90 DEGreen
  • Architekten Ronacher ZT GmbH
  • ATB Becker Photovoltaik GmbH
  • Bau.Energie.Umwelt Cluster Niederösterreich der ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH (ecoplus)
  • Eipeldauer GmbH
  • Fricke – Gründächer und Gartengestaltung
  • Grünplan – Freiraumplanung und Gartenkunst
  • HYDRIP GmbH
  • Kräftner Landschaftsarchitektur
  • OE-Tronic Handels GmbH
  • Raintime
  • Sonnenplatz Großschönau GmbH
  • Steinbauer Development
  • TechMetall Erzeugungs- und Handel und Montage GesmbH
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